gesund schlafen - eines der Lieblingsthemen von möbelhund in Leinfelden-Echterdingen und Stuttgart
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Gesunder Schlaf, tägliche und regelmäßige Bewegung und ausgeglichene Ernährung stellen die wesentlichen drei Fundamente dar auf denen ein gesundes Leben aufgebaut werden kann.
Chronische Ein- oder Durchschlafstörungen beeinträchtigen vorrangig die Tagesbefindlichkeit des Betroffenen in Form von Tagesmüdigkeit Erschöpfungsgefühlen, Minderung der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, allgemeinem Unwohlsein und Antriebsschwäche. Daneben können körperliche und seelische Symptome, wie Muskelschmerzen, erhöhte Reizbarkeit, depressive Verstimmungen und Ängste vorliegen, es kann auch zu einem Verlust von Interessen und Freude kommen.
Egal ob Sie sich zu den Nachtigallen oder zu den Eulen zählen, wichtig ist, dass Sie einen gesunden und ausgeglichenen Schlaf haben. Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die sogenannte Schlafhygiene:
Im Schlafzimmer sollte eine angenehme Athmosphäre herrschen, nach dem Geschmack dessen, der darin schläft. Es sollte Schutz und Geborgenheit bieten.
Die Raumtemperatur darf eher leicht kühl sein, etwa 16 - 18 Grad. Lärmabschirmung und Verdunklungsmöglichkeit sollen vorhanden sein.
Gegenstände die an den Alltagsstress erinnern gehören nicht in das Schlafzimmer, ebenso wenig wie ein Fernseher. Sofern der Bettpartner besonders unruhig und laut schläft, ist die Entscheidung in Betracht zu ziehen ob getrennt geschlafen wird.
Matratze und Bettrost müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass Sie egal wie Sie im Bett liegen immer optimal liegen. Die Bettdecke soll den speziellen Wünschen des Schläfers entsprechen, aber nicht zu warm oder zu kalt sein.
Die richtige Betthöhe liegt bei ca 46 -50 cm (leicht über der Sitzhöhe), dies erleichter das Austehen und hat den Vorteil, dass man weiter vom Boden entfernt schläft und weniger kleine Staubpartikel einatmet.
Man kann den Schlaf auch durch schlafförderndes Verhalten am Tage beeinflussen:
Letzte größere Mahlzeit mehrere Stunden vor dem Schlafen
Nach 16:Uhr auf den Genuss von Alkohol und Kaffee verzichten
Nach 19:00 Uhr nicht mehr rauchen
Tägliche körperliche Aktivität erhöht die Körpertemperatur und den Stoffwechsel, spätere Abkühlung reduziert auch den Stoffwechsel und fördert das Einschlafen.
Nutzen Sie Stimmuluskontrolltechniken ( Bett = Schlaf)
Normalerweise Bett = Schlaf - verliert sich bei zu viel anderer Aktivität im Schlafzimmer
Keine Aktivitäten im Bett, nicht essen, telefonieren, lesen oder fernsehen - nicht grübelnd im Bett liegen.
Regelmäsige Schlafzeiten auch am Wochenende, Feiertagen oder Urlaub
Nur für den Zeitraum der durchschnittlichen Schlafdauer im Bett bleiben.
Kein Mittagschlaf
Nur bei Müdigkeit zu Bett gehen
Bei Einschlafproblemen - aufstehen, so lange aufbleiben bis Sie wieder müde sind zum Schlafen - Stimulus Bett mit schnellem Einschlafen verbinden.
Morgens immer um die gleiche Zeit aufstehen - sie unterstützen dadurch die Ausbildung eines geregelten Schlaf - Wach - Rhythmus
Schlafförderliche Tagestrukturgestaltung:
weniger Überforderungshaltung am Tage
sinnvoller Umgang mit Stressbelastung
Einhaltung von regelmäßigen und sinnvoll gestalteten Pausen
den Tag vor dem Zubettgehen ausklingen lassen